Gelbbauchunken benötigen sonnige temporäre Klein- und Kleinstgewässer. Diese erwärmen sich rasch und machen so eine schnelle Entwicklung des Unkennachwuchses möglich. Außerdem sind solche Pfützen und Tümpel meist frei von Konkurrenz und Fressfeinden.

Ursprünglich war die Gelbbauchunke eine typische Auenbewohnerin, wo solche Lebensräume durch die Gewässerdynamik immer wieder neu entstehen. An natürlichen Bach- und Flussauen mangelt es jedoch heutzutage und so weicht sie auf andere Lebensräume aus, wie Fahrrinnen, Pfützen und kleine Gräben.