Die Schwebfliegen-Metamorphose
Auch als Larve ist diese Art leicht erkennbar: Sie besitzt eine transparente Haut, durch die die inneren Organe sichtbar werden. Zweimal häutet sie sich in ihrem Larven-Leben, dann ist sie ausgewachsen und auch besonders gefräßig. Nachdem sie sich insgesamt gut eine Woche lang durch die Blattlauskolonien gefressen hat – auf ihrem Körper kleben in dieser Zeit meist die Hüllen ausgesaugter Blattläuse – stellt sie die Nahrungsaufnahme ein.
Nun erfolgt eine weitere Häutung, aus der die tropfenförmige Puppe hervorgeht. In ihrem Innern geschieht nun innerhalb weniger Tage ein komplexer Umbauprozess, dann schimmert das typische Schwebfliegen-Muster schon durch die Puppenhaut. Nun ist es soweit: Die Hülle springt auf, die erwachsene Fliege schlüpft heraus. Ihre Flügel muss sie allerdings erst aufpumpen und aushärten lassen, bevor sie abfliegen kann. Als häufiger Blütenbesucher ernährt sie sich von Pollen und Nektar und trägt zur Bestäubung von Blütenpflanzen bei.