Geeignete Materialien sind Schilf- und Bambusröhrchen mit geschlossenen Enden. Mauerbienen tun Sie mit senkrechten, vor Witterung geschützten Lehmwänden einen Gefallen. Aber Finger weg von Modellen mit Holzwolle, Stroh oder Tannenzapfen – sie werden kaum genutzt und ziehen Bruträuber an.

Achten Sie auf die richtige Bohrung: Bohrlöcher im Holz sollten nicht ins Stirnholz gesetzt werden, da leicht Risse entstehen und Feuchtigkeit eindringen kann. Besser quer in die Seiten eines Stammes bohren, dort wo die Rinde war – so bleibt die Insektenbrut trocken und geschützt.