Werden die Stängel entfernt oder kompostiert, wird der Nachwuchs buchstäblich mitentsorgt, bevor er schlüpfen kann. Wer Stauden bis zum Frühling stehen lässt, schenkt Wildbienen und Schlupfwespen einen sicheren Start ins nächste Jahr und erlebt, wie der Garten mit ihnen gemeinsam wieder erwacht.

Dank ihrer Samenstände bieten viele abgeblühte Stauden zudem oft noch bis weit in den Winter Nahrung für Vögel wie Stieglitze & Co. Schöner Nebeneffekt: Wenn der Frost den Garten mit Raureif überzieht, dekorieren die verholzten Blütenstände von Fetthenne oder Kugeldistel Ihr Beet.