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Ausgezeichnet: Titel "Naturwunder 2019" an das Biosphärengebiet Schwäbische Alb übergeben

Seine Königliche Hoheit Bernhard Prinz von Baden (links) und Peter Südbeck (2. v.r.) überreichten die Auszeichnung an Landrat Thomas Reumann (2. v.l.) und Tobias Brammer (rechts).

Knapp 25 % der insgesamt 6.000 Teilnehmer der Naturwunderwahl hatten für die Große Lauter gestimmt. Der kleine Fluss im Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde nun mit dem Titel "Naturwunder 2019" ausgezeichnet. Peter Südbeck, Vorstandsvorsitzender von EUROPARC Deutschland e.V. und Seine Königliche Hoheit Bernhard Prinz von Baden, Stiftungsratsmitglied der Heinz Sielmann Stiftung, überreichten die Auszeichnung an das Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Die Sitzplätze im Kinoraum des Infozentrums im Biosphärengebiet Schwäbische Alb waren fast alle besetzt. Zur Preisverleihung waren nicht nur zahlreiche Partner des Schutzgebietes gekommen, sondern auch königlicher Besuch. Im Namen der Heinz Sielmann Stiftung überreichte Seine Königliche Hoheit Bernhard Prinz von Baden die Auszeichnung an das Biosphärengebiet. Tobias Brammer, Leiter des Infozentrums, freute sich: "Wir hatte schon viele Gäste hier, aber heute zum ersten Mal royalen Besuch."

In seiner Laudatio für den Gewinner des Wettbewerbs, die kleine Große Lauter, hob das Stiftungsratsmitglied die verbindende Wirkung von Flüssen und Bächen für die Natur, aber auch für die Gesellschaft, hervor. Das Lautertal sei ein Naturjuwel, für dessen Schutz sich viele Menschen engagierten. In einem Biopshärengebiet gehe das immer Hand in Hand mit nachhaltiger Entwicklung vor Ort. Die Partner des Biosphärengebiets im Lauteral übernähmen mit guten Ideen und Hartnäckigkeit Verantwortung für unsere und zukünftige Generationen.

Die Auszeichnung Naturwunder des Jahres verleiht die Heinz Sielmann Stiftung nun seit 10 Jahren gemeinsam mit EUROPARC Deutschland e.V.. Vorstandsvorsitzender Peter Südbeck hatte wohl die längste Anreise zur Preisverleihung. Als Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer war er, sozusagen zum Konkurrenten, von der Nordseeküste aus angereist. Das Wattenmeer mit seinen Prielen war nur knapp (23 % der Stimmen)  auf Platz zwei gelandet. In seiner Ansprache wies er nocheinmal darauf hin, dass das Ziel des Preises sei, Menschen für die Schönheit der Natur zu sensibilisieren und sie zu Unterstützern für den Naturschutz zu machen. Das Biosphärengebiet und speziell das Lautertal seinen in diesem Sinne "Schmelztiegel für gute Projekte".

Die Auszeichnung nahm Landrat Thomas Reumann entgegen. "Dieser Preis ist Ausdruck der Wertschätzung unserer Arbeit hier im Biosphärengebiet", sagte Reumann, der auch Vorstand des Vereins Biophärengebiet Schwäbische Alb e.V. ist. Im Anschluss an die Preisverleihung stellte der Landrat die Partnerbetriebe des Biosphärengebiets aus dem Lautertal vor. In persönlichen  Gesprächen und bei einem Snack aus regionalen Zutaten wurde die Auszeichnung noch einmal gewürdigt. Hannah Rudiger von der Touristik-Info Münsigen versprach: "Wir werden mit dem Titel werben! Eine besseres Qualitätsmerkmal gibt es für Gäste nicht."

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