Im Dresdens Umland ist in Zusammenarbeit mit einem Landwirt an einem Gewässerrand ein Agroforststreifen geplant. Dabei wird die landwirtschaftliche Produktion mit dem Anbau von Bäumen oder Sträuchern auf derselben Fläche kombiniert, wodurch positive Wechselwirkungen entstehen.
Die Durchführung dieser Maßnahme erfolgt in Kooperation mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement der Hochschule Trier. Das Institut hat bereits langjährige theoretische und praktische Erfahrung mit Agroforstsystemen. Die Pflanzung eines gewässerbegleitenden Nieder-/Mittelwalds verbessert die Gewässerqualität, stellt einen Grünverbund her und lässt sich für Landwirte realistisch umsetzen. Für sie bedeutet der Agroforst eine zusätzliche Einnahmequelle und fördert zudem die regionalen Wertschöpfungsketten.