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Heinz Sielmann Filmpreis 2019 würdigt „Waldschutz mit Weitsicht“

Michael Beier, Jurymitglied und Vorstandsvorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung, überreicht ZDF-Redakteurin Verena Glanos den Heinz Sielmann Filmpreis 2019. © Michael Eßig

Beim diesjährigen Internationalen Naturfilmfestival GREEN SCREEN in Eckernförde wurde der Dokumentarfilm „plan b: Die Wächter der Bäume – Waldschutz mit Weitsicht“ von der Regisseurin Melanie Jost mit dem Heinz Sielmann Filmpreis 2019 geehrt. Michael Beier, Jurymitglied und Vorstandsvorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung, überreichte die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung. Mit insgesamt 22.330 Gästen konnte das größte Naturfilm-Festival Europas einen erneuten Besucherrekord aufstellen.

„Um Artenschutz und den Erhalt der Artenvielfalt geht es beim Heinz Sielmann Filmpreis. Die ZDF-Redaktion 'plan b' [...] versucht als einzige Senderreihe im deutschen Fernsehen nicht nur, Probleme des Artenschutzes zu benennen, sondern auch Lösungsansätze zu skizzieren. Im Beitrag Die Wächter der Bäume – Waldschutz mit Weitsicht gelang dies besonders überzeugend“, hieß es in der Laudatio der Preisjury.

Die Dokumentation aus der Reihe „plan b“ präsentiert, wie die ökonomische Nutzung des Waldes und Nachhaltigkeit ineinander greifen können. Der Film begleitete drei Deutsche auf ihrem Weg zur ersten nachhaltigen Holzkohle. Außerdem wird das Konzept des „minimalen Eingriffs“ beleuchtet, nach dem im Göttinger Stadtwald gearbeitet wird. Und der englische Möbeldesigner Gavin Munro lässt auf seinen Plantagen Möbel wachsen und erntet sie dann so, dass der Baum neu ausschlagen kann. Mehr Informationen zum Film erhalten Sie beim Festival-Veranstalter unter: www.greenscreen-festival.de/festival/filme

Weitere nominierte Filme waren „plan b: Das große Brummen“, eine Dokumentation über den Verlust der Bestäuberinsekten von Regisseur Jochen Klöck sowie die rbb Reportage „Verbotene Wildnis“ von Heiderose Häsler und Wolfgang Albus, die vom Naturwunder nach der Kohle in der Niederlausitz handelt.

Heinz Sielmann Jugendfilmpreis 2019 für „Der Wald hinter den Bäumen“

Auch bei dem Gewinner des Nachwuchs-Filmpreises der Heinz Sielmann Stiftung ging es in diesem Jahr um den Wald. Der 16-jährige Gamander López-Caparrós Jungmann zeigte in seinem 15-minütigen Kurzfilm, dass ein Wald wesentlich mehr ist, als die Summe seiner Bäume. Damit belegte der Jugendliche den mit 500 Euro dotierten ersten Platz. Den zweiten Platz und ein Preisgeld von 300 Euro erhielt Christoph Schöndorfer (17) für „Das Goldene Jahr - Der Goldene Scheckenfalter“. Der Gewinner aus dem Vorjahr, York Friedrich (17), qualifizierte sich mit seinem Werk „Being Alien“ erfolgreich für den dritten Platz und erhielt damit ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro. Die drei prämierten Kurzfilme sind ab sofort auf dem YouTube-Kanal des Veranstalters abrufbar:
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