Die Festival-Jury der 14. Brandenburger Ökofilmtour lobte das Werk als einen "ungewöhnlichen Spielfilm, der mutig voran rennt, um jungen Menschen ein im täglichen Leben oft verdrängtes Thema nahe zu bringen: Asthma ist weit mehr als ein bisschen Atemnot. Es ist eine gefährliche Krankheit, an der jährlich rund 5.000 Menschen in Deutschland sterben. Jeder Zehnte ist daran erkrankt. Geschickt werden diese Fakten in der Geschichte deutlich gemacht.
Bildreich werden die Elemente Luft, Wasser, Boden und Feuer in die Handlung integriert und in wunderbare Landschaftsaufnahmen eingebunden. Und dann sind es die beiden Hauptdarsteller, Mia Kasalo und Samuel Girardi, die diesem Film - im wahrsten Sinne des Wortes - Leben einhauchen. Besser kann man Jugendlichen die Diskussion um gesunde Luft in den Städten kaum begreiflich machen", hieß es in der Jurybegründung.
