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Abstimmung beendet

Das Gartentier des Jahres 2025 steht fest

Der Gartenschläfer hat die diesjährige Wahl haushoch gewonnen und ist Gartentier des Jahres 2025! Vom 08. April bis zum 03. Juni 2025 sind mehrere Tausend Menschen unserem Aufruf gefolgt und haben für ihren Liebling aus unseren sechs Kandidaten abgestimmt. Mit einem Wahlergebnis von fast 40 % ist der Gartenschläfer bei der diesjährigen Gartentierwahl als klarer Sieger hervorgegangen. Er erhielt 3.648 der insgesamt 9.181 abgegebenen Stimmen. Der Sperber belegt den zweiten Platz mit 1.713 Stimmen. Ebenfalls zur Wahl standen in diesem Jahr die Garten-Bänderschnecke (1.361 Stimmen), der Grasfrosch (1.212 Stimmen), die Totenkopfschwebfliege (819 Stimmen) und der Streckfuß (428 Stimmen). Die Wahl soll Aufmerksamkeit für den Artenreichtum in unseren Gärten schaffen und für ihre tierischen Bewohner sensibilisieren.

 

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

 

 

8 Wochen

lang haben Gartenfans fleißig für ihren Favoriten abgestimmt

6 Kandidaten

standen zur Auswahl – allesamt Arten, die naturnahe Gärten brauchen

9.181 Stimmen

für mehr Artenvielfalt im Garten sind zusammengekommen

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Der Gartenschläfer

Mit seiner markanten dunklen Gesichtszeichnung, die wie eine kleine Maske wirkt, ist der Gartenschläfer (Eliomys quercinus) ein echter Hingucker unter den heimischen Wildtieren. Der kleine Nager ist vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv, klettert geschickt durch Bäume und Sträucher und ist ebenso flink am Boden unterwegs. Als Allesfresser macht er sich über Insekten, Schnecken, Beeren und Samen her – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum natürlichen Gleichgewicht im Garten. 

Leider wird sein Lebensraum durch aufgeräumte Gärten und Flächenversiegelung immer kleiner. Inzwischen gilt der kleine Zorro auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands als „stark gefährdet“. 

Er braucht Ihre Hilfe: Wer einen Garten besitzt, kann dem stark gefährdeten Gartenschläfer konkret helfen: Als typische Rückzugsorte dienen ihm alte Bäume mit Höhlen, dickes Totholz und dichte Gebüsche. Auch Strukturen wie Steinhaufen, Laub- oder Reisighaufen sowie Nistkästen werden von ihm gern als Unterschlupf angenommen. Vermeiden Sie unbedingt den Einsatz von Pestiziden und vor allem Rattengift – Gartenschläfer fressen Würmer und Nagetiere und vergiften sich dadurch leicht.

Machen Sie mit und verwandeln Sie schon mit wenigen Maßnahmen Ihren Garten zu einem wertvollen Rückzugsort für den Gartenschläfer – und zugleich in einen lebendigeren Ort für viele andere Tiere.

 

 

Das waren die diesjährigen Kandidaten:

Der Gartenschläfer

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Die Totenkopfschwebfliege

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Der Grasfrosch

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Die Garten-Bänderschnecke

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Der Streckfuß

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Der Sperber

© Chris / stock.adobe.com

Mitmachen & gewinnen

Unter allen Teilnehmenden verlosen wir attraktive Preise: Als Hauptpreis winkt ein Wochenende in unserem Natur-Erlebniszentrum auf Gut Herbigshagen. Außerdem gibt es einen Gutschein für naturnahe Pflanzen der Gärtnerei Strickler im Wert von 60 Euro, ein Jahres-Abo der GartenFlora, Experimentierkästen, Wetter-Stationen und Entdecker-Spiele sowie Bücher für Gartenfans und angehende Wildbienen-Experten.

Viel Glück!

Vielen Dank an unsere Partner, die in diesem Jahr die Preise zur Verfügung stellen!

Der KOSMOS Verlag, einer der führenden Ratgeber-, Kinderbuch- und Spielwarenverlage unterstützt uns mit Experimentierkästen und Lupen-Becher zum spielerischen Entdecken der Natur.

Das Abo der GartenFlora wird zur Verfügung gestellt von GartenFlora, dem Gartenmagazin fürs Gärtnern, Erleben und Genießen mit saisonalen Gartentipps und zahlreichen Pflanzenporträts.

Gärtnerei Strickler spendiert einen Gutschein im Wert von 60 Euro für heimische Wildstauden aus ihrem naturnahen Gartenbau sowie einen Ratgeber mit ökologischen Alternativen zur konventionellen Beetgestaltung mit heimischen Stauden, Blumenzwiebeln und einjährigen Blütenpflanzen.

Edubini, Anbieter für innovative Spielzeuge, stellt Entdecker-Spiele zur Verfügung, die jeden Spaziergang in ein aufregendes Abenteuer verwandeln.

Logos der Preisstifter Gartentierwahl 2025

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