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17. Internationales Naturfilmfestival Green Screen stellt Programm vor

Szene aus dem Film "Wildwestwegs: Schwarzwald"© Marco Ruppert

Das Internationale Naturfilmfestival Green Screen hat sein diesjähriges Filmprogramm vorgestellt. Auf der Homepage www.greenscreen-festival.de sind über hundert Naturfilme dargestellt, aus denen sich naturbegeisterte Filmfreunde jetzt ihr Festivalprogramm zusammenstellen können.

Vom 6. bis 10. September präsentiert Green Screen Naturdokumentationen aus aller Welt. Europas populärstes Festival für Naturfilme erwartet in Eckernförde rund 300 Filmemacher, die vielen tausend Besuchern ihre neusten Werke präsentieren. Aus 278 eingereichten Produktionen haben die Festivalmacher um Festivalleiter Dirk Steffens ein Programm zusammengestellt, das das aktuelle Spektrum des internationalen Naturfilms zeigt. Die Filme sind in 59 Ländern auf der ganzen Welt entstanden.

Schwerpunktthema „Lichtverschmutzung“

Den Länderschwerpunkt bilden in diesem Jahr die Niederlande. Filmemacher aus dem Nachbarland werden zahlreiche Produktionen vorstellen. Mit einem jährlichen Länderschwerpunkt - im vergangenen Jahr Frankreich - spannt Green Screen ein internationales Netz für den Naturfilm und baut seine Funktion als Treffpunkt der Branche aus. 

Das diesjährige Festivalmotiv, die Makroaufnahme einer Feldwespe, unterstreicht das diesjährige Schwerpunktthema „Lichtverschmutzung“. Wissenschaftler warnen vor den Auswirkungen von massiver öffentlicher Beleuchtung auf die Vielfalt von Insekten und auf das Verhalten von Wildtieren. Filme des Festivals und eine Podiumsdiskussion mit Wissenschaftlern, Politikern und Naturschützern thematisieren dieses Problem.

Gala und Preisverleihung am 9. September 2023

Green Screen verleiht Preise in 18 Filmkategorien mit einem Preisgeld von insgesamt 44.000 Euro. Alle Preise werden auf der Festivalgala am 9. September in Eckernförde vor internationalem Publikum verliehen. Die Heinz Sielmann Stiftung beteiligt sich an der Auszeichnung herausragender Naturfilme mit dem Heinz Sielmann Filmpreis. GREEN SCREEN leistet auch einen starken Beitrag zur Nachwuchsförderung. Auf dem Festival wird im Namen der Heinz Sielmann Stiftung deshalb auch der Heinz Sielmann Jugendfilmpreis ausgelobt.

Die Kartenpreise bleiben mit sechs Euro, ermäßigt vier Euro, stabil. Green Screen nimmt damit seinen naturpädagogischen Auftrag zur breitenwirksamen Vermittlung von Natur- und Umweltschutz ernst. Green Screen-Geschäftsführer Markus Behrens: „Mit den besten Naturfilmen des Jahres wollen wir so viele Menschen wie möglich auf die Schönheit und Bedrohung unserer Umwelt aufmerksam machen und zum nachhaltigen Handeln anregen. Ein stabiler Eintrittspreis soll dieses Vorhaben unterstützen“. Der Festivalpass ist mit 45 Euro, ermäßigt 30 Euro, ebenfalls nicht teurer geworden. Er umfasst zwölf Filmveranstaltungen. 

Bereits vor dem Festival bietet Green Screen mehrere Filmevents. Am 16. Juli wird Open Air in Kiel ein Best-Of-Cut herausragender Filme gezeigt. Vom 30. Juli bis 4. August folgt ein Filmcamp für junge Filmemacher von zwölf bis 18 Jahren im Wildpark Eekholt bei Bad Segeberg. Am 25. August werden zum „Green Screen-Strandkino“ am Eckernförder Kurstrand wieder rund eintausend Besucher erwartet. Ein Festivaltag im dänischen Sønderborg mit herausragenden Filmen schließt Green Screen in diesem Jahr ab.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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