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Heinz Sielmann Stiftung präsentiert Amphibienverbund Südbayern auf dem Tollwood Sommerfestival 2025

Carl-Christian Wippermann (rechts), Leiter der Biotopverbünde Südbayern und Mitarbeiter Andreas Nemetz am Stand der Heinz Sielmann Stiftung auf dem Tollwood Sommerfestival 2025.© Conie Riedle
Besucherin am Stand der Heinz Sielmann Stiftung auf dem Tollwood Sommerfestival 2025 am 14.07.2025.© Conie Riedle
Stand auf dem Tollwood Sommerfestival am 14.07.2025. © Conie Riedle

Das Tollwood-Festival ist eine feste Institution in München und fand in diesem Sommer vom 19. Juni bis 20. Juli unter dem Motto „Mut machen“ statt. Die Heinz Sielmann Stiftung präsentierte sich dort einen Tag lang an einem Stand, der für gemeinnützige Organisationen zur Verfügung gestellt wurde.

Welche Amphibienarten sind in Bayern heimisch? Was ist ein Reproduktionszyklus? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten Kinder und Erwachsene im orangenen Pavillon des diesjährigen Tollwood Sommerfestivals. Dort stellte die Heinz Sielmann Stiftung den Amphibienverbund Südbayern vor – ein großes Naturschutzprojekt südlich von München, das von der Margarete-Ammon-Stiftung finanziert wird.

„Die Heinz Sielmann Stiftung ist erst seit ein paar Jahren in Südbayern aktiv. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Menschen vor Ort mehr darüber erfahren, welche konkreten Naturschutzziele wir hier verfolgen und welchen Mehrwert unsere Projekte für die Region haben. Unser Auftritt auf dem Tollwood-Festival war daher ein besonderes Highlight für mich“, sagt Carl-Christian Wippermann, Leiter der Biotopverbünde Südbayern.

Wippermann und Mitarbeiter Andreas Nemetz hatten für das Festival einen Themenstand entworfen, der alle Sinne der Besucherinnen und Besucher ansprach: Aus einer Box erklangen Froschquaken, ein großformatiges Froschporträt – aufgenommen an einem der neu angelegten Weiher – und farbenfrohe Mandalas zum Ausmalen sprachen die Augen an. Zum Naschen gab es kleine, süße Frösche. „Wir sind mit vielen Menschen über den Naturschutz und unsere Arbeit ins Gespräch gekommen. Das war eine bereichernde Erfahrung“, resümiert Wippermann.

Starke Zusammenarbeit für die Artenvielfalt in Bayern

Amphibien gehören zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen. Ihre Lebensräume schwinden: Dringend benötigte Laichgewässer schrumpfen, verlanden oder mussten der menschlichen Landnutzung weichen. Ein zentrales Ziel der Zusammenarbeit zwischen der Margarete-Ammon-Stiftung und der Heinz Sielmann Stiftung ist daher die Entwicklung eines Amphibienverbunds: Kleingewässer werden neu angelegt, renaturiert und miteinander vernetzt.

Mit Unterstützung öffentlicher Einrichtungen, Kirchenverbände und Privatgrundbesitzer konnten seit 2023 über 40 Amphibiengewässer in der Region zwischen Ammer, Amper und Isar neu geschaffen oder reaktiviert werden. Der Amphibienverbund ist ein Netzwerk aus Lebensräumen für Gelbbauchunken, Kammmolche und viele weitere Arten – und soll in den kommenden Jahren deutlich erweitert werden.

Mehr Informationen unter www.sielmann-stiftung.de/suedbayern

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