© Volker Gehrmann / www.karacho.berlin

25 Jahre Naturschutz in Wanninchen

Eine zweite Chance für die Natur

Nach der Kohle kam die Artenvielfalt

Tonnenschwere Braunkohlebagger durchpflügten über 30 Jahre das Erdreich in Wanninchen und hinterließen eine nahezu leblose Ödnis. Inge Sielmann war es, die ihren Mann bei einem Besuch davon überzeugte, die ersten 772 Hektar der Fläche zu kaufen und der Natur zurückzugeben. 

Heute ruft der Wiedehopf in der Bergbaufolgelandschaft, Kreiselwespen graben emsig ihre Niströhren in den lockeren Sand und Tausende Kraniche nutzen die Landschaft als Rastplatz auf ihrem Weg in ihre Winterquartiere. Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen ist zu einem faszinierenden Hotspot der Artenvielfalt geworden!

 

 

 

Ein Lebensraummosaik mit einer einzigartiger Artenvielfalt

Ein Ameisenlöwe, eine sandfarbene etwa einen Zentimeter große Larve eines Insekts mit großem runden Hinterleib, winzigem kleinen Kopf, aber großen zangenartigen Mundwerkzeugen, sitzt im absolut gleich gefärbten Sand.© Matthias Wichmann

Die sandigen Abraumhalden sind perfekt für Spezialisten wie den Ameisenlöwen oder die Blauflügelige Sandschrecke, die an karge Standorte angepasst sind. Mit Regen oder Grundwasser gefüllte Bodensenken bilden wichtige Trittsteine für Amphibien und Libellen, ausgedehnte Sumpfgebiete und Moorflächen entstanden. Heute ist die inzwischen 3.300 Hektar große Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen ein Vorzeigeprojekt des Naturschutzes! 

Zukünftig wollen wir die Landschaft durch gezielte Naturschutzmaßnahmen wie die Wiedervernässung ehemaliger Moorflächen und die Förderung halboffener Landschaften aktiv gestalten. Außerdem möchten wir sie durch Flächenkäufe Stück für Stück vergrößern. So können wir ihre biologische Vielfalt langfristig sichern und erlebbar machen.

 

 

 

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Kontakt

Spender:innenbetreuung

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Julia Hagemann

Julia Hagemann

Heinz Sielmann Stiftung
Gut Herbigshagen
37115 Duderstadt

+49 5527 914-260 (Telefon)
+49 5527 914-250 (Fax)
julia.hagemann@sielmann-stiftung.de

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