Nach der Kohle kam die Artenvielfalt
Tonnenschwere Braunkohlebagger durchpflügten über 30 Jahre das Erdreich in Wanninchen und hinterließen eine nahezu leblose Ödnis. Inge Sielmann war es, die ihren Mann bei einem Besuch davon überzeugte, die ersten 772 Hektar der Fläche zu kaufen und der Natur zurückzugeben.
Heute ruft der Wiedehopf in der Bergbaufolgelandschaft, Kreiselwespen graben emsig ihre Niströhren in den lockeren Sand und Tausende Kraniche nutzen die Landschaft als Rastplatz auf ihrem Weg in ihre Winterquartiere. Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen ist zu einem faszinierenden Hotspot der Artenvielfalt geworden!