Heidekraut, Kutschfahrten und Technik im NaturschutzSielmanns Naturlandschaft Kyritz-Ruppiner Heide
Kremserfahrten statt Kampfbomber. Zwei starke Pferde vor dem Kremser und ein Kutscher, der die Landschaft und ihre Geschichte kennt, machen einen Ausflug durch die Kyritz-Ruppiner Heide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Kutschunternehmen bieten seit 2012 Fahrten in die riesige Heidelandschaft, dem ehemaligen „Bombodrom“, an. Dafür hat die Sielmann Stiftung Wege entmunitioniert und Rastplätze gebaut. Riesige blühende Heideflächen in rosaroten Farben begeistern die Besucher im August/September.
Traum von der „Freien Heide“
In Pfalzheim und in Neuglienicke stehen seit Mai 2016 die Schlagbäume offen. Ein rund sechs Kilometer langer Wanderweg zwischen den beiden Orten lädt Wanderer, Radfahrer und Reiter zum Naturerlebnis in die Kyritz-Ruppiner Heide ein. Wo jahrzehntelang scharfe Munition verschossen wurde, hat die Heinz Sielmann Stiftung den ersten Wanderweg über den ehemaligen Truppenübungsplatz geschaffen, der gefahrlos betreten werden kann. Seit Ende 2016 stehen weitere sieben Kilometer von Pfalzheim nach Rossow zur Verfügung. Rastplätze laden zum Verweilen ein, Beschilderungen weisen den Weg und informieren über die Landschaft.
Gesamtfläche
ökologischer Waldumbau
Nationales Naturerbe
Wanderwege