30 Jahre im Einsatz für die Vielfalt unserer Natur

Auf Initiative des bekannten Naturfilmers Heinz Sielmann entstand die gleichnamige Stiftung, die seit nunmehr 30 Jahren die Mission des mehrfach ausgezeichneten Tierfilmpioniers fortführt: die Vielfalt der Natur zu erhalten. So erwarben wir in den vergangenen drei Jahrzehnten deutschlandweit immer neue Flächen, um diese als dauerhaften Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen zu bewahren und zu entwickeln. Ein Konzept, das Erfolg zeigt: Auf über 12.500 Hektar zwitschert, summt und quakt es in Sielmanns Naturlandschaften und Biotopverbünden – raren Eldorados für seltene Arten.

 

© Sielmann Archiv

In Ehren des Naturfilmers

Heinz Sielmanns Vision ist unser Antrieb

 „Die Natur hat die Kraft, uns zu verändern, aber auch wir verändern sie durch unsere Anwesen­heit. Die verbleibenden naturnahen Flächen zu erhalten, sie zu schützen und in Teilen den Menschen zugänglich zu machen – das ist eine große Anforderung an unsere Gesellschaft und eine Chance zugleich.“

 

Auf seinen Filmexpeditionen stellte Heinz Sielmann den anhaltenden Verlust von Lebensräumen und den damit verbundenen Rückgang von Arten fest. Es war ihm ein besonderes Anliegen, mit seinen Filmbeiträgen Groß und Klein für die Natur zu begeistern und sie für den Schutz heimischer Arten zu motivieren.

 

Die von Heinz Sielmann und seiner Frau Inge gegründete Stiftung führt diese Mission seit inzwischen 30 Jahren fort. Die Vision des Stifterehepaars ist unser Antrieb für die tägliche Arbeit. Durch den Kauf zusammenhängender Flächen schaffen wir einzigartige Refugien für eine Vielzahl wunderbarer Tier-, Pilz- und Pflanzenarten.

Menschen an die Natur heranführen

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Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, durch persönliches Erleben an einen positiven Umgang mit der Natur heranführen 

Refugien für seltene Arten erhalten

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Rückzugsgebiete für die Tier- und Pflanzenwelt bewahren, durch den Kauf oder die langfristige Pacht großer, zusammenhängender Lebensräume

Öffentlichkeit für die Natur sensibilisieren

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Das Interesse der Gesellschaft am Naturschutz fördern, Zusammenhänge erläutern und konkrete Maßnahmen aufzeigen, die zum Mitmachen animieren

Sielmann-Archiv des Naturfilms wahren

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Das einzigartige filmische Erbe Heinz Sielmanns digitalisieren, fortentwickeln und für die Zukunft wahren, zur Ergänzung der Öffentlichkeitsarbeit

© Iris Blank
Wolfgang Nolte war Stadtdirektor (1988 bis 2001) und Bürgermeister (2001 bis 2019) der Stadt Duderstadt und ist stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung.

"Heinz Sielmanns Vision lebt weiter"

Erinnerungen von Wolfgang Nolte, dem ehemaligen Bürgermeister von Duderstadt

Wolfgang Nolte erinnert sich an das Kennenlernen mit Heinz Sielmann und dessen Entscheidung, die Heinz Sielmann Stiftung zu gründen, um sein Erbe als Naturfilmpionier und Naturschützer zu bewahren.

Von Arterhalt bis Flächenschutz

Beispielhafte Projekte zur Förderung des Artenschutzes

Unser Wirken trägt länderübergreifend Früchte. Von winzigen Spinnen bis zu den größten Landsäugetieren Europas beherbergen wir viele seltene Arten in Sielmanns Naturlandschaften und Biotopverbünden. Erkunden Sie einige unserer Erfolgsgeschichten.

Portraitaufnahme von Prof. Peter Berthold© Beate Bender
Prof. Dr. Peter Berthold

Wie retten wir die Artenvielfalt?

Interview mit Prof. Dr. Peter Berthold

Gemeinsam mit Heinz Sielmann hat Peter Berthold im Jahr 2004 am Bodensee den Grundstein für die bundesweite Biotopverbundarbeit der Heinz Sielmann Stiftung gelegt. Im Gespräch verrät der bekannte Vogelforscher, was wir jetzt tun müssen, um wieder mehr Biodiversität in unseren Landschaften zu fördern.

© Ingolf König

Artenschutz in Zahlen

Zahlen, Daten, Fakten

Das Monitoring unserer Gebiete und Projekte ermöglicht es uns, konkrete Erfolge unserer Arbeit an Zahlen festzumachen. Und darauf sind wir stolz.

Inge und Heinz Sielmann als Aquarellzeichnung, er hält seine Hand auf ihre Schulter, beide blicken in die Kamera

"Wir setzen Naturschutz jeden Tag in der Praxis um!"

Interview mit unserem Stiftungsratsvorsitzenden

Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde spricht im Interview darüber, wie sich die Heinz Sielmann Stiftung von anderen Naturschutzorganisationen abhebt, welche maßgeblichen Impulsen sie in den vergangenen 30 Jahren für den Naturschutz setzen konnte und welche Herausforderungen er für die Zukunft der Stiftung sieht.

© Sielmann Archiv

Unsere Geschichte

Von den Anfängen bis heute

Gehen Sie auf Zeitreise und entdecken Sie die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Heinz Sielmann Stiftung.

 

 

Stiftungsgründung und Heinz Sielmann Ehrenpreis

Am 02. Juni 1994 gründen der berühmte Naturfilmpionier Heinz Sielmann und seine Frau Inge die gleichnamige Stiftung. Mit der Heinz Sielmann Stiftung verwirklichen sie ihre Mission, sich über das Leben hinaus für den Erhalt der Natur einzusetzen. "Zum Ziel meiner Stiftung habe ich das Resümee meines lebenslangen Schaffens in der Natur gewählt: 'Naturschutz als positive Lebensphilosophie'", so der damals 77-Jährige.

Außerdem wird 1994 erstmalig der Heinz Sielmann Ehrenpreis verliehen. Dieser honoriert außergewöhnliche Leistungen von Einzelpersonen, aber auch öffentlichen Institutionen oder Unternehmen, die sich maßgeblich um den Naturschutz in Forschung, Praxis und Verwaltung verdient gemacht haben.

Start der Umweltbildung auf Gut Herbigshagen

Am Grünen Band, nahe der tier- und pflanzenreichen, ehemaligen innerdeutschen Grenze, wollen Heinz und Inge Sielmann ihrer Stiftung ein Zuhause geben und entscheiden sich für das Gut Herbigshagen in Duderstadt, Niedersachsen. Hier starten sie auch die ersten umweltpädagogischen Projekte der Stiftung.

Unterstützung der Vogelwarte Rossitten

Im Jahr 1997 beginnt die Heinz Sielmann Stiftung damit, erste Naturschutzprojekte zu fördern. Dazu zählt auch die berühmte Vogelwarte Rossitten, in der der junge Heinz Sielmann viel Zeit mit Vogelbeobachtungen verbrachte. Mit der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung kann die Vogelwarte ihre wichtige Forschungsarbeit bis heute weiterführen.

Gründung von Sielmanns Natur-Ranger e.V.

Die Jugendorganisation der Heinz Sielmann Stiftung wird geboren: Als Sielmanns Natur-Ranger können Kinder und Jugendliche in dem Verein selbst aktiv werden und sich für eine lebenswerte Zukunft im Einklang mit der Natur direkt vor der Haustür einsetzen. Bundesweit können so junge Menschen die Natur mit allen Sinnen erfahren und ein Gespür für einen verantwortungsvollen Umgang mit ihr entwickeln. 

Kauf von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen

Bei einem Ortsbesuch erkennen Heinz und Inge Sielmann das große ökologische Entwicklungs­potenzial des ehemaligen Kohleabbaugebiets in der brandenburgischen Niederlausitz. Im Sommer 2000 unterschreiben sie den Kaufvertrag für 772 Hektar in der damals von Kohlebaggern abgeräumten Landschaft rund um Wanninchen. Dies ist der Startschuss für Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen, einem großartigen Modellprojekt für Naturschutz und touristische Entwicklung. Es ist die erste Fläche überhaupt, die die Heinz Sielmann Stiftung in Brandenburg für den Natur- und Artenschutz erwirbt. Mit weiteren Flächenkäufen in den folgenden 20 Jahren kann die Stiftung den Schutzraum für Natur und Artenvielfalt rund um Wanninchen auf derzeit 3.300 Hektar und in ganz Brandenburg auf über 12.000 Hektar erweitern.

Im gleichen Jahr wechselt der Siftungssitz von München nach Duderstadt, ins Gut Herbigshagen.

Kauf von Sielmanns Naturlandschaft Groß Schauener Seen

2001 kauft das Ehepaar Sielmann 1.150 Hektar rund um die Groß Schauener Seen. Die Flachwasserseen bieten mit ihrer breiten Schilfzone ideale Lebensbedingungen für Fischotter, Biber und seltenen Vogelarten wie Rohrdommel und Blaukehlchen. See- und Fischadler ziehen ebenso ihre Kreise wie Rot- und Schwarzmilan. Für die hier ebenfalls brütenden Flussseeschwalben stellt die Heinz Sielmann Stiftung 2023 mit Unterstützung der örtlichen Fischerei Köllnitz eigens konzipierte, künstliche Brutinseln zur Verfügung. Ein drei Kilometer langer Naturlehrpfad zum Sielmann-Beobachtungsturm Selchow sowie eine eigens konzipierte Ausstellung laden zum Naturerlebnis ein.

Erstes Natur-Erlebniszentrum eröffnet auf Gut Herbigshagen

Die Heinz Sielmann Stiftung kauft das bis dato gepachtete Gut Herbigshagen. Auf dem umgebauten Schulbauernhof und den rund 110 Hektar Fläche wird im neu errichteten Natur-Erlebniszentrum Umweltbildung für Familien, Kitas und Schulklassen großgeschrieben. Hier bleibt die Philosophie und Arbeit des Stiftungsgründerpaares lebendig. Heute begeistert das moderne Natur-Erlebniszentrum Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet.

Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide & Biotopverbund Bodensee

Die Heinz Sielmann Stiftung erwirbt rund 3.450 Hektar des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döberitzer Heide am westlichen Stadtrand von Berlin mit dem Ziel, dass sich die Natur dort ungestört entwickeln kann. Unmengen Abfälle und militärische Altlasten werden über die kommenden Jahre beseitigt – allein über 500 Tonnen Munition und Munitions-Schrott. Ein Aufwand, der sich lohnt: Die hervorgebrachte Vielfalt an Flora und Fauna mit bislang über 6.500 nachgewiesenen Arten ist in vielerlei Hinsicht einzigartig.

Im gleichen Jahr entsteht am Bodensee ein wegweisendes Modellprojekt für den Biotopverbund. Mit dem ersten Heinz-Sielmann-Weiher in der Gemeinde Billafingen-Owingen am Bodensee beginnt die bundesweite Biotopverbundarbeit der Heinz Sielmann Stiftung. Bis heute arbeitet sie stetig daran, ein immer größeres Mosaik aus Stillgewässern, Streuobstwiesen, extensiven Weideflächen und vielen weiteren Biotopen zu schaffen, die Heimat und Wanderkorridore für Tiere und Pflanzen bieten.

 

Eröffnung des Schaugeheges in der Döberitzer Heide

Als erster Baustein des Wildnisgroßprojekts ziehen 2006 die ersten vier Wisente in die Eingewöhnungszone der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ein. Gemeinsam mit Przewalski-Pferden und Rotwild bewohnen die urigen Wildrinder inzwischen etwa die Hälfte der 3.650 Hektar großen Fläche und gestalten diese weitgehend frei von menschlichem Einfluss. Mit der Zucht dieser Wildtierarten trägt die Heinz Sielmann Stiftung im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Tiere bei. Aktuell leben hier etwa 130 Wisente, was sie zur größten Wisentherde Deutschlands macht.

Erste Gartentierwahl des Jahres

Die Wahl zum „Gartentier des Jahres“ wird erstmals 2010 von der Heinz Sielmann Stiftung veranstaltet, um das Bewusstsein für die Artenvielfalt in unseren Gärten zu schärfen und die Bedeutung des naturnahen Gärtnerns hervorzuheben. Das Besondere an der Gartentierwahl ist, dass anstatt eines Fachgremiums das Publikum über den Gewinner entscheidet. Teilnahmeberechtigt sind alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.

Übernahme der Naturflächen der Kyritz-Ruppiner Heide

Im Jahr 2012 übernimmt die Heinz Sielmann Stiftung die ökologisch wertvollen Flächen des ehemaligen „Bombodroms“ Kyritz-Ruppiner Heide. Seitdem ist die fast 4.000 Hektar große Fläche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz als Nationales Naturerbe gesichert und komplett dem Naturschutz gewidmet. Nach einer Übergangsfrist für den Waldumbau werden sich hier die Wälder ohne menschliche Eingriffe entwickeln können und die Offenlandflächen durch spezifische Pflege erhalten bleiben. 14 Kilometer entmunitionierte Wanderwege und die Aussichtsplattform des 15 Meter hohen Heideturms ermöglichen das Erleben dieser einzigartigen Landschaft.

Erste Verleihung des Deutschen Biodiversitätspreises

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Heinz Sielmann Stiftung wird erstmals der mit 10.000 Euro dotierte Deutsche Biodiversitätspreis verliehen. Preisträger 2014 ist Jan Haft, der als einer der besten Tier- und Naturfilmer der Welt gilt. Mit der Auszeichnung unterstützt die Stiftung das Ziel der Vereinten Nationen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu fördern, die breite Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam zu machen und für den dringenden Handlungsbedarf zu sen­sibilisieren.

© Volker Gehrmann
Drohnenaufnahme aus Sielmanns Naturlandschaft Tangersdorfer Heide

Kauf von Sielmanns Naturlandschaft Tangersdorfer Heide

2016 erwirbt die Heinz Sielmann Stiftung 279 Hektar der Tangersdorfer Heide in der Uckermark. Durch aufwändige Landschaftspflegemaßnahmen konnten die zugewachsenen ehemaligen Militärflächen in ihrem hohen naturschutzfachlichen Wert wiederhergestellt werden. Sie zeigen heute ein reizvolles Mosaik aus Sand- und Heidelebensräumen, Waldflächen sowie einer eiszeitlichen Abflussrinne als Feuchtlebensraum. So lassen sich hier neben klassischen Vertretern der Heideflächen wie dem Wiedehopf und der Heidelerche mit etwas Glück auch Biber und Fischotter beobachten.

Sonderausstellung »Sielmann! Entdecke die Wildnis«

Anlässlich des 100. Geburtstags von Heinz Sielmann entwickelt die Heinz Sielmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Museum für Naturkunde in Berlin die Sonderausstellung »Sielmann! Entdecke die Wildnis«. Mit knapp 100 Exponaten von Tierarten, die in Heinz Sielmanns Naturlandschaften und Biotopverbünden leben, lädt die Ausstellung dazu ein, in die Fußstapfen des Tierfilmers zu treten und sich von der Natur faszinieren zu lassen. Sie stellt die von der Heinz Sielmann Stiftung initiierten und geförderten Projekte sowie den Artenreichtum der Sielmanns Naturlandschaften und Biotopverbünde vor und verdeutlicht, welches Potenzial an schutzwürdigen Lebensräumen in Deutschland besteht.

Start des Biotopverbunds Ravensburg

Nach dem Vorbild des erfolgreichen Pilotprojekts Biotopverbund Bodensee stellte die Heinz Sielmann Stiftung in Ravensburg, im Nettetal und in Nordost-Bayern drei weitere Biotopverbünde auf die Beine. Übergeordnetes Ziel ist es immer, isolierte Ökosysteme durch Biotope zu ergänzen und so eng miteinander zu verbinden. Dies ermöglicht es heimischen Tier- und Pflanzenarten, wieder stabile Populationen aufzubauen und sich auszubreiten.

Start des Waldbiotops Weißenstein

Seit 2019 erwirbt die Heinz Sielmann Stiftung mehrere Waldflächen bei Weißenstein, die inzwischen insgesamt rund 95 Hektar Fläche ausmachen. Hier bewahrt die Stiftung den alten Laubwald und überlässt ihn seiner natürlichen Entwicklung. Im Waldbiotop Weißenstein dürfen Bäume alt werden, sterben und als Totholz weiterhin dem Ökosystem zur Verfügung stehen.

Start des deutschlandweiten BiotopVerbund-Projekts

Das bundesweite BiotopVerbund-Projekt wird im August 2020 gemeinsam mit anderen Akteuren ins Leben gerufen, um dem alarmierenden Artensterben entgegenzuwirken und einen bundesweiten Biotopverbund zu gestalten. Über Verbindungselemente und Verbindungsflächen sollen deutschlandweit Kernflächen miteinander verbunden werden, die so Tier- und Pflanzenarten entweder die Möglichkeit der Wanderung oder einen neuen Lebensraum bieten.

Start des Biotopverbunds Süd- und Südost-Bayern

Seit 2022 unternimmt die Heinz Sielmann Stiftung in Süd- und Südostbayern effektive Schutz- und Pflegemaßnahmen, um den klimawandelbedingten Lebensraumeinschränkungen für Amphibien und der menschgemachten Zerstörung von Ökosystemen entgegenzuwirken. So erhält etwa die extensive Beweidung mit Murnau-Werdenfelser Rindern im Isartal wichtigen Lebensraum für heimische Orchideen und andere seltene Arten.

Welsh Black Rinder auf der Ökologischen Station Hildesheim© Iris Blank
Welsh Black Rinder auf der Ökologischen Station Hildesheim

Eröffnung der Ökologischen Station Hildesheim

Die Ökologische Station Hildesheim am Uthberg bei Betheln in Niedersachsen wird eröffnet. Ziel der Institution ist es, sich für den regionalen Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt zu engagieren und die gewachsene Kulturlandschaft des Niedersächsischen Wegs mit seinen vielfältigen Biotopen zu bewahren.

Eröffnung des Natur-Erlebniszentrums Döberitzer Heide

In der umfassend sanierten, ehemaligen Kommandantur in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide eröffnet das neue Natur-Erlebniszentrum Döberitzer Heide. Die interaktive Ausstellung stellt das Thema Biodiversität in den Mittelpunkt. Multimedial beleuchtet die Ausstellung den Schwund der Arten und ihrer Lebensräume und stellt den Zusammenhang zur Arbeit der Stiftung in der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide her. Kinder, Schüler:innen, junge Erwachsene, Eltern mit Kindern und die Fachöffentlichkeit sind dabei wichtige Zielgruppen der Umweltbildungsarbeit am neuen Standort.

© Ingolf König

Anlass zur Freude

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